Das sagt die Kinderjury: Beim „Zahlenteufel“ wird der Spieler in die Geschichte einfach hineingezogen und vergisst dabei fast, dass es um Mathematik geht. Mathe wird hier verblüffend leicht erklärt. Wir waren ziemlich überrascht, dass der Teufel so manche mathematische Nuss verständlich erklären konnte. Gut fanden wir auch, dass man sich aussuchen kann, ob der Spieler selbst rechnet oder Robert rechnen lässt. Nach jedem Thema gibt es ein Spiel: Das macht viel Spaß und man kann sich selbst kontrollieren. Durch die Spiele prägt man sich die Rechenkombinationen besser ein. Selbst, wenn man nicht alle Aufgaben beherrscht, kann man weiterspielen. Das Lexikon erklärt alles noch einmal kurz und trotzdem genau. Wir werden es sicher für Mathe noch mal gebrauchen können oder einfach nur so spielen. Der Witz, der vom Zahlenteufel ausgeht, macht das Lernen viel interessanter als bei so manchem Mathelehrer in der Schule.

Platz 1 – Der Zahlenteufel (Terzio)
Der Schriftsteller Hans Magnus Enzensberger schrieb das „Der Zahlenteufel“ als „Kopfkissenbuch für alle, die Angst vor Mathematik haben“. Der rechentechnisch eher unbegabte Robert erhält nachts Besuch vom Zahlenteufel. In jeder der insgesamt zehn Nächte unterhalten sich die beiden lange über ein bestimmtes mathematisches Problem, zum Beispiel über die Primzahlen. Was ist denn das eigentlich und woran erkennen wir Primzahlen? Jede Einheit besteht aus einem theoretischen und einem praktischen Teil. Besonders schön an dem Programm ist, dass es nicht so sehr darum geht, möglichst viele Aufgaben zu lösen, sondern die Grundlagen zu begreifen und Regeln zu formulieren.